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The Big Five for Live ist ein sehr gutes Buch für die Persönlichkeitsentwicklung. Der Autor, John Strelecky, ist bekannt für die zum Nachdenken anregenden Büchern. Er schrieb unter anderem auch das Buch „Das Café am Rande der Welt„. Doch hier geht es nun im big five for life. Ich selbst finde das Buch großartig und denke, dass jeder den Inhalt kennen soll. Man bekommt eine neue Richtung im Leben und weiß was für einen zählt. Die komplette Zusammenfassung und die besten Zitate aus dem Buch habe ich mir herausgeschrieben und möchte diese hier gern veröffentlichen. Eine big five for life PDF habe ich zum Download ganz am Ende eingefügt. Doch lies dir erstmal ganz in Ruhe die Zusammenfassung durch.
Big five for Life Zusammenfassung
- Lebe jeden Tag so, als würde er ein Teil deines Lebensmuseums* werden!
- 28 200 Tage sind zu kurz um Smalltalk zu halten
- In einem Job arbeiten, der seinen ZDE erfüllt
- Es gibt keine Angestellten, sondern Mitreisende
- Worte haben eine mächtige Wirkung. Entweder sie unterstützen oder sie behindern uns
- Wenn wir die gleichen Worte oft genug weiderholen, glaubt unser Verstand irgendwann daran, dass sie wahr sind
- Menschen die für eine erfüllenden Tätigkeit bezahlt werden, sind produktiver
- Je besser der ZDE eines Menschen zu dem ZDE des Unternehmens passt, desto wahrscheinlicher ist es, dass er langfristig bei dem Unternehmen bleibt
- Wenn man seine Angestellten kontrollieren muss, hat man die falschen eingestellt
- Unternehmen sollten:
- Nicht den mit den Besten Qualitäten einstellen, sondern jemanden der zur Unternehmenskultur passt
- Die Mitarbeiter nicht ständig kontrollieren
- Die Mitarbeiter nicht nur mit Geld motivieren, sondern ein familienähnliches Umfeld schaffen
- Es ist erstaunlich, wie schnell Menschen sich als Teil seiner Sache sehen, wenn sie ihnen wirklich wichtig ist uns sie zur ihrem Werden etwas beitragen
- Big Five:
- Eigens definierter Erfolg
- Es sind die fünf Dinge, die wir tun, sehen oder erleben möchten, bevor wir sterben
- WIR haben UNSEREN Erfolge SELBST Definiert
- Eine Klettwand für ZDE und BFFL erstellen und neue Dinge testen, ob sie haften bleiben (harmoniert es?)
- Man sollte sich keine Möglichkeit entgehen lassen, besondere Menschen zu treffen und Freundschaften aufzubauen
- Umgib dich mit Gewinnern und Menschen die ihr persönliches Lebensspiel gewinnen
- „Bei uns geht es nicht um Menschenleben“ – (Bei Stress und Druck im Job)
- Wenn Führungspersonen nicht helfen die BFFL zu verwirklichen, nehmen sie im Grunde nur das Leben der Menschen um Austausch gegen Geld
- Mit guten Freunden kann man dort wieder anknüpfen, wo man aufgehört hat, selbst wenn man sich Monate oder Jahre nicht gesehen hat
- Immer an die Papaya Plantage denken (Zum Teil liegt es an den Dingen die man getan hat, zum Teil liegt es daran, dass man bestimmte Dinge unterlassen hat, um den Samen nicht zu schaden. Und zum Teil liegt es am Potenzial, das in jedem einzelnen Samen steckt, unabhängig davon, was man selbst tut Mitarbeiter = Papaya Samen (Umgebung schaffen, in der sie sich entwickeln können)
- Gute Beziehungen sind wichtig. Nicht x-Beliebig sein
- Solange der Output größer ist, lohnt es sich. (Cost + Affort < Output)
- Kleine Haftnotizen für Lob oder Dank, Kommentare
- Die größte Chance zur Gewinnsteigerung besteht daran, die Beziehung zu seinen vorhandenen Kunden zu verbessern
- Die eigenen Säulen erkennen und stärken
- Inventarisieren sie ihre Produkte und Dienstleistungen
- Die Lücken füllen
- Lernen Sie von Ihren „Fans“
- Wir denken, wir könnten Dinge verschieben, weil wir immer noch Zeit und Gelegenheit dazu haben werden. Aber das eine der großen Illusionen des Lebens
- Man muss tun, was mach möchte, solange man es noch kann
- Es reicht nicht sich einmal im Jahr kurz dafür zu bedanken, dass die Mitarbeiter Dinge tun, von den man eigentlich nichts Versteht.
- Sie arbeiten nicht deshalb so gut, weil sie kontrolliert werden, sondern weil sie sich mit ihrer Arbeit identifizieren und sie gerne machen
- Ein Schlüssel zur Erfüllung der BFFL besteht darin, von dort, wo man im Moment ist, dahin zu gelangen, wo man hinmöchte
- Nicht in die „Wie-geht-das-Krankheit“ kommen
- Vorbilder suchen / Einfach machen
- Die Welt wäre ein besserer Ort wenn sich alle beim Vornamen nennen würden
- Es geht nicht nur ums Geschäftliche, sondern auch ums Leben
- Was für einen Person ein Hindernis sein kann, sieht jemand anders als Chance
- Dann überlegte ich mir, mit welchen Geschäft Modellen ich am meisten Geld verdienen konnte, wenn ich die Dinge tat, die mich erfüllten. Und dann setzte ich das Ganze um.
- Für alles was ein Mensch gar nicht gern macht, gibt es einen anderen, der es mit Begeisterung tut
- Nicht behindert die Arbeit so sehr, wie jemand, der entweder am falschen Platz oder notorisch unzufrieden ist.
- Es gibt keinen Versuch. Entweder man tut es oder man lässt es.
- Alles beginnt damit, dass sie ein Unternehmen gründen, weil es ihrem ZDE entspricht. Es ist etwas, das sie interessiert und begeistert. Etwas, das sie erfüllt.
- Führungsstile übertragen sich von oben nach unten
- Wir verfügen jeden Tag nur über ein begrenztes Maß an Zeit und Energie. Warum sollten wir uns also nicht darauf konzentrieren, von den besten Leuten zu lernen, wie wir das, was wir tun, sehen oder erleben wollen, am besten angehen können
- Angst führt zum Scheitern, und Furchtlosigkeit führt zum Erfolg
- Angst entsteht aus mangelnder Erfahrung oder Wissen
- Wenn man nicht nur mittelmäßig sein will, wird man manchmal stolpern.
- Aufsteigende Lebenskurve anstreben (BFFL widmen)
- Man sollte das Ende stets zuerst schreiben. Man sollte damit anfangen zu leben und sein Leben so gestalten, dass man eines Tages aufwacht und tief in seinem Inneren spürt, dass es für einen selbst in Ordnung wäre, wenn man an diesem Tag sterben würde
- Andernfalls leben wir die Geschichte eines anderen
- Wie sieht der Schluss aus? Was möchte ich am Ende erreicht haben?
- Auch bei kleinen Dingen wie einem Treffen
* „Wie wäre es, wenn jeder Tag unseres Lebens katalogisiert würde? Die Gefühle, die Menschen, mit denen wir zu tun haben, die Dinge, mit denen wir unsere Zeit verbringen. Und wenn am Ende unseres Lebens ein Museum eingerichtet würde, in dem genau das zu sehen würde?
Wenn wir 80 % unserer Zeit mit einem Job verbrächten, der uns nicht gefällt, dann wären auch 80 % des Museums damit gefüllt.
Wenn wir zu 90 % der Menschen, mit denen wir zu tun haben, freundliche wären, würde das abgebildet. Aber wenn wir ständig ungehalten und misslaunig wären oder 90 % der Menschen in unserem Umfeld anschreien würden, könnte man das auch sehen. Wenn wir gerne darußen in der Natur wären, oder gerne das Leben mit unserem Partner, den Kindern oder Freunden genießen würde, aber alldem nur 2 % unseres Lebens widmen, dann wären auch nur 2 % unseres Museums damit gefüllt – so sehr wir uns vielleicht etwas anders wünschen würden.
Wie wäre es am Ende unseres Lebens durch das Museum zu gehen? Wie würden wir uns dabei fühlen? Wie würden wir uns fühlen, wenn wir wüssten, dass uns das Museum für immer und ewig so zeigen würde, wie man sich an uns erinnert? Alle Besucher würden uns genauso kennenlernen, wie wir tatsächlich waren. Die Erinnerung an uns würde nicht auf dem Leben basieren, das wir uns erträumt hatten, sondern darauf, wie wir tatsächlich gelebt haben.
Uns wie wäre es, wenn der Himmel oder das Jenseits oder wie auch immer wir uns das Leben nach dem Tod vorstellen, so aussähe, dass wir auf ewig Führungen in unserem eigenen Museum machen würden?“ – Ausschnitt aus dem Buch